DER SPIEGEL berichtet über Meditation
»Hirnforscher entdecken, wie die Seele die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden. Meditieren, Yoga und positives Denken, lange als Esoterik abgetan, erobern die Schulmedizin.«
DER SPIEGEL berichtet in diesem Artikel u. a. von den Ergebnissen der
gerade veröffentlichten wissenschaftlichen Forschung des MUM-Professors
Dr. Robert Schneider über Transzendentale Meditation:
»Herz und Geist gehören eng zusammen, das haben US-Forscher kürzlich ebenfalls erkannt. Sie untersuchten 201 Frauen und Männer, die Engstellen an den Herzkranzgefäßen hatten. Eine Hälfte von ihnen erlernte die Transzendentale Meditation. Auf diese Weise konnte diese Gruppe offenbar ihren Stress mindern und das Herz stärken. Im Vergleich zu den Kontrollpersonen erlitten die Meditierenden weniger Infarkte und Schlaganfälle und lebten länger.«
Auch Ergebnisse weiterer Studien werden zitiert:
»Die Meditation wirkt im Gehirn wie ein Jungbrunnen. Sie erhöht die graue Substanz in Gehirnarealen,
die für Aufmerksamkeit, Konzentration und Erinnerung wichtig sind. Auf diese Weise hilft sie, jenen Zustand zu
vermeiden, der als Burnout die Runde macht. Und sie festigt nicht nur das Gehirn, sondern beeinflusst auch
Lebensvorgänge im Körper: Das Immunsystem arbeitet besser, der Blutdruck sinkt, die Aktivität
von Enzymen steigt.«
(weiter...)